Wie bereits in 2013 Heiko Diefenbach, so hat in diesem Jahr Holger Quint erfolgreich die Grundausbildung zum Truppmann bestanden. An die Grundausbildung schließt sich nun eine zweijährige Ausbildung in der Einheit Berndroth an.
Wir gratulieren Holger und nachträglich auch Heiko zur bestandenen Grundausbildung.
Eine Welle schwappt derzeit durch die Republik: Die Cold Water Challenge.
Feuerwehren und Hilfsorganisationen eröffnen dabei die Badesaison auf eine ganz eigene, humorvolle Weise – und beweisen damit, dass Ehrenamt keinesfalls angestaubt ist, wenn Jung und Alt gemeinsam ins Wasser steigen.
Sie funktioniert nach dem Kettenbrief-Muster: Eine Gruppe von mindestens vier Personen sucht sich ein natürliches oder künstliches Gewässer aus und lässt sich dabei filmen, wie sie in die Fluten steigt. Danach nominiert man seinerseits drei neue Gruppen, fordert sie heraus, sich ins kühle Wasser zu stürzen. Gehen diese Adressaten nicht innerhalb von 24 Stunden baden, müssen sie die Nominierer zum Barbecue einladen.
Es geht um das Gemeinschaftsgefühl, ums Miteinander, um Improvisationstalent und Kreativität.
Alt und Jung bilden eine Einheit und zeigen, dass neben dem Einsatzdienst und dem Üben auch der Spaß beim Ehrenamt nicht zu kurz kommt!
Eines ist sicher ... für alle Beteiligten war es eine Riesengaudi!
Um 11:35 ging es im Convoi los in Richtung Rüdesheim. Dort angekommen fuhren wir mit der Kabinenbahn hinauf zum Niederwalddenkmal. Die Fahrt mit der Kabinenbahn war eine Gaudi für Groß und Klein und alle hatten ihren Spaß. Oben angekommen konnten wir bei Kaiserwetter den herrlichen Ausblick auf den Rhein, das Nahetal und natürlich Rüdesheim genießen.
Keine Kulisse bot einen besseren Platz für das nun anstehende Picknick als das Niederwalddenkmal. Nachdem wir uns gestärkt hatten, führte uns unser Weg über den Rundweg Richtung Assmannshausen. Vorbei an Sehenswürdigkeiten wie Eremitage, Naheblick, Rossel, Zauberhöhle und Jagdschloß kamen wir an die Bergstation der Sesselbahn nach Assmannshausen. Nach einer ruhigen Talfahrt mit tollem Ausblick kamen wir in Assmannshausen an, wo wir einschifften und den rheinaufwärts nach Rüdesheim fuhren.
An Bord gab es kühle Getränke und Eis und wir hatten etwas Zeit uns zu entspannen und die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. In Rüdesheim angekommen fuhren wir mit unseren Pkws nach Oestrich-Winkel wo wir im Gutsausschank Hemes den Tag ausklingen ließen.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das Orgateam für den tollen Tag.
Was tun, wenn am Einsatzort kein Wasser vorhanden ist? Wasser hinbringen!
Und genau das haben heute die Einheiten aus Berndroth, Rettert, Oberfischbach, Mittelfischbach, Niedertiefenbach und die FEZ Katzenelnbogen trainiert. Es galt, Wasser aus der Ackerbach mittels Saugschläuchen zu entnehmen und über eine Wegstrecke von ca. 800 m und einem Höhenunterschied von ca. 45 m zu befördern. Dazu wurden über die Strecke verteilt Tragkraftspritzen (Löschpumpen) als Verstärkerpumpen aufgebaut, so daß am Hof Hasenberg Wasser mit einem Druck von ca. 8 bar für die simulierte Brandbekämpfung zur Verfügung stand. Insgesamt traten für die Brandbekämpfung 7 Angriffstrupps unter PA (Pressluftatmung) an.
An die Kameradinnen und Kameraden ein herzliches Dankeschön für die gelungene Übung, die mit einem gemeinsamen Grillen endete.
Ebenso vielen Dank an die ortsansässigen Landwirte und Mitbürger für ihr Verständnis und die Möglichkeit, auf den Grünflächen zu üben.
Auch in diesem Jahr hat die FFW Berndroth wieder ihre Weihnachtsbaum Sammelaktion durchgeführt. Das Wetter war alles andere als angenehm und von winterlichem Flair weit entfernt, was aber der guten Laune der Einsatzkräfte, der vielen kleinen Helfer und den später zum Mittagessen kommenden Berndröther keinen Abbruch tat.
Insgesamt konnten wir 55 Weihnachtsbäume sammeln. Auch möchten wir uns noch einmal für die ein oder andere finanzielle Aufmerksamkeit bedanken.
Im Oktober 2013 haben wir unsere Löschkübel-Aktion (siehe unten)
gestartet, um auf die personelle Situation der FFW Berndroth
aufmerksam zu machen.
Nach wie vor hat sich an dieser Situation nichts geändert!
Daher werden wir im Januar 2014 mit einer Nachfassaktion
nochmals auf uns aufmerksam machen, denn ...
J E D E R z ä h l t !
Meldet Euch bei uns oder schaut einfach vorbei:
Deine Freiwillige Feuerwehr Berndroth
Um auf die angespannte personelle Situation der FFW Berndroth (und auch der benachbarten Wehren) aufmerksam zu machen, starteten wir im Oktober 2013 unsere Haushalts-Löschkübel-Aktion, welche sich an die Kampagne des Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz anschließt.
Die Haushalts-Löschkübel-Aktion geht ursprünglich auf eine Idee der FFW Valstedt-Alvesse zurück, welche vor den gleichen personellen Problemen steht. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Ortsbrandmeister Markus Wendehake für die freundliche Genehmigung.
Voller Tatendrang wurde die Aktion geplant und vorbereitet. Es mußten geeignete Löschkübel (Haushaltseimer) gefunden, deren Beschriftung designt und die Art der Anbringung durchdacht, sowie die Flyer ausgearbeitet und gedruckt werden ... alles in allem eine Menge Arbeit, die die Beteiligten gerne auf sich nahmen.
Dann war es soweit: 175 Haushalts-Löschkübel wurden beklebt und in unser TSF verladen. Da die Einheit wie gewohnt im Team zusammen arbeitete, war dies in Windeseile erledigt. Nun wurde das TSF besetzt und die Verteilung startete generalstabsmäßig.
Nach ca. 1 1/2 Stunden waren alle Löschkübel mit großem Elan und viel Spaß an der Aktion verteilt. Bleibt zu hoffen, daß die Berndrother den Haushalts-Löschkübel niemals bestimmungsgemäß benutzen müssen.
Berndroth, Oktober 2013